Wir starten unsere Reise mit einem Rundgang durch Bogotá: Die koloniale Altstadt rund um die Plaza de Bolívar lässt uns in die Geschichte der Hauptstadt eintauchen. Wusstest du, dass Bogotá auch als südamerikanische Hauptstadt der Graffitis gilt? Danach geht es per Seilbahn hinauf auf den Monserrate, von wo wir bei klarer Sicht einen weiten Blick über die Millionenmetropole genießen. Am nächsten Tag besuchen wir das berühmte Goldmuseum – über 33.000 Ausstellungsstücke erzählen vom sagenumwobenen Eldorado. Dann geht es nordwärts nach Zipaquirá. Hier besichtigen wir die beeindruckende Salzkathedrale, ein unterirdisches Meisterwerk aus über 8.500 m² reinstem Salz. Am Abend erreichen wir das charmante Kolonialstädtchen Villa de Leyva. 2 Hotelübernachtungen in Villa de Leyva. 170 km am 3. Tag. (2 x F, 1 x A)

Villa de Leyva zählt zu den schönsten Kolonialdörfern Kolumbiens – malerisch in einem grünen Bergkessel gelegen. Einst Rückzugsort der spanischen Kolonialherren, verzaubert der Ort noch heute mit weißgetünchten Häusern und seinem riesigen Hauptplatz. Bei einem Rundgang spüren wir dem kolonialen Flair nach. Anschließend wandern wir zur Christusstatue am Mirador El Santo: ein herrlicher Aussichtspunkt über die umliegende Hügellandschaft. GZ ca. 2 Std., ± 315 m. (F)

Barichara, mit seinen weiß getünchten Häusern und blauen Fensterläden, gilt als eines der besterhaltenen Kolonialdörfer Kolumbiens. Auf dem historischen Camino Real, einem königlichen Steinweg aus dem 18. Jahrhundert, wandern wir durch die Hügellandschaft ins idyllische Dorf Guane. GZ 3-4 Std., + 90 m, - 350 m (2 Stiefel). Einst Zentrum des gleichnamigen Indigena-Stammes, gibt ein kleines Museum Einblick in seine Geschichte. Am 6. Tag zieht es uns erneut hinaus in die Natur – auf einer aussichtsreichen Wanderung erreichen wir das charmante Dorf Villanueva. GZ 3-4 Std., + 425 m, - 250 m. 2 Hotelübernachtungen in Barichara. 195 km am 5. Tag. (2 x F)

Der Chicamocha-Canyon zählt zu den spektakulärsten Naturwundern Kolumbiens – mit bis zu 2.000 Metern Tiefe übertrifft er sogar den Grand Canyon. In einer modernen Seilbahn überqueren wir das imposante Tal und erreichen die Hochebene der Mesa de los Santos. Dort folgen wir einem alten Handelsweg entlang der Felswand La Mojarra. Zwischen Mandarinenhainen und kleinen Bauernhöfen genießen wir immer wieder fantastische Ausblicke auf die gewaltige Schlucht. GZ 3-4 Std., + 640 m, – 360 m (2 Stiefel). Hotelübernachtung bei Bucaramanga. 130 km. (F)

Wir fliegen zunächst nach Bogotá und weiter in die Stadt des ewigen Frühlings: Medellín. Am 9. Tag erkunden wir die dynamische Metropole auf einer Rundfahrt. Die prächtige Kathedrale zeugt von kolonialem Erbe, während die Plaza Botero mit ihren überlebensgroßen, rundlichen Bronzeskulpturen des Künstlers Fernando Botero ein ganz besonderes Flair versprüht. Zwischen Straßenkunst, moderner Architektur und urbanem Grün erleben wir eine Stadt im Wandel – lebendig, kreativ und voller Kontraste. 2 Hotelübernachtungen in Medellín. 25 km am 8. Tag. (2 x F)

Unsere Reise führt uns weiter gen Süden, zunächst ins charmante Städtchen Valparaíso, wo wir zu Mittag essen. Danach besuchen wir eine indigene Gemeinschaft der Embera – Nachfahren jener Völker, die Kolumbien lange vor der Ankunft der Spanier besiedelten. Wir tauchen ein in ihre jahrhundertealten Traditionen, erleben ihre Handwerkskunst aus nächster Nähe und lauschen Mythen, die bis heute lebendig sind. Am Abend erreichen wir das idyllisch gelegene Támesis. 3 Hotelübernachtungen in Támesis. 50 km. (F, M, A)

Wir besuchen eine bewirtschaftete Kaffee-Finca und unternehmen eine Wanderung durch das hügelige Umland. GZ 2-3 Std., ± 350 m. Dabei erfahren wir aus erster Hand, wie aus einer kleinen Bohne feinster kolumbianischer Kaffee entsteht – vom Anbau über die Ernte bis in die Tasse. Am 12. Tag erkunden wir die eindrucksvolle Landschaft rund um Támesis. Auf schmalen Pfaden wandern wir vorbei an traditionellen Häusern, plätschernden Bächen und sattgrünen Hängen – ein Tag voller Ruhe, Natur und Genuss. GZ 3-4 Std., ± 300 m. 20 km am 11. Tag. (2 x F, 2 x M, 2 x A)

Támesis ist ein ganz besonderes Dorf – mit Eigenheiten, die es so nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Wir tauchen in das Alltagsleben der Gemeinde ein, kommen mit Einheimischen ins Gespräch und entdecken das Dorf aus einer ganz persönlichen Perspektive. Ein weiteres Highlight: die geheimnisvollen Petroglyphen – präkolumbianische Felszeichnungen, die eindrucksvoll vom kulturellen Erbe der Ureinwohner zeugen. Anschließend Rückfahrt nach Medellín und Hotelübernachtung. 100 km. (F, M)

Von Medellín fliegen wir an die Karibikküste nach Santa Marta. Dort erwarten uns die charmante Altstadt und eine lebhafte Promenade. Santa Marta ist zudem berühmt für seine spektakulären Sonnenuntergänge, die die Küste in warmes Gold tauchen. Am 15. Tag starten wir unsere Erkundung des Nationalparks Tayrona. Auf einer Wanderung durch dichten Urwald erreichen wir wilde, unberührte Strände – ein echtes Naturparadies! Unterwegs halten wir Ausschau nach Affen, Kaimanen und bunten Vögeln, die den Park zu einem lebendigen Ökosystem machen. GZ 4-5 Std., + 95 m, - 130 m. 2 Hotelübernachtungen in Santa Marta. 25 km und 90 km. (2 x F)

Entlang der Küste geht es weiter nach Cartagena. Dort tauchen wir ein in die faszinierende koloniale Altstadt, die von einer beeindruckenden, meterhohen Stadtmauer umgeben ist – UNESCO-Welterbe und voller Geschichte. Auf dem Programm steht auch der Besuch der mächtigen Festung La Felipe, die einst die Stadt schützte. Am 17. Tag genießen wir freie Zeit ganz nach Lust und Laune: Ob auf eigene Faust die Gassen erkunden oder bei einem Bootsausflug zu den traumhaften Islas del Rosario mit ihren weißen Sandstränden entspannen – du hast freie Wahl! 2 Hotelübernachtungen in Cartagena. 230 km am 16. Tag. (2 x F, 1 x A)

Flughafentransfer und Rückflug. 10 km. (F)